Lisa Natalie Arnold

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Lisa Natalie Arnold (geboren 1982) ist eine deutsche Schauspielerin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lisa Natalie Arnold wuchs in Rheinhessen und Puerto Rico auf. Sie studierte zwischen 2004 und 2008 Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater Hamburg. Bereits während ihres Studiums gastierte sie am Thalia Theater Hamburg und am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. Nach ihrem Studium wurde sie zwischen 2008 und 2011 festes Ensemblemitglied am Düsseldorfer Schauspielhaus, so sie mit Regisseuren wie Daniela Löffner, Alexander Müller-Elmau und Stephan Rottkamp zusammenarbeitete.

Zwischen 2011 und 2019 holte sie Lars-Ole Walburg an das Schauspiel Hannover. Hier arbeitete sie mehrfach mit den Regisseuren Heike M. Goetze, Mina Salehpour und Sascha Hawemann zusammen.

Ab 2019 war Arnold als in zwei Theaterproduktionen am Staatstheater Dresden in der Regie von Mina Salehpour zu gast.[1]

Seit der Spielzeit 2021/22 engagierte sie Intendant Florian Lutz an das Staatstheater Kassel.[2] Im selben Ensemble sind ihre ehemaligen Kollegen vom Schauspiel Hannover Hagen Oechel, Jakob Benkhofer und Emilia Reichenbach.[3]

Theater (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 2013: Weiter so! Förderpreis[27] der Gesellschaft der Freunde des hannoverschen Schauspielhauses e.V. (GFS)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Schauspielhaus Dresden: Lisa Natalie Arnold | Staatsschauspiel Dresden. Abgerufen am 27. Juni 2022.
  2. Lisa Natalie Arnold. Staatstheater Kassel, abgerufen am 27. Juni 2022.
  3. Team Schauspiel Ensemble Staatstheater Kassel. Abgerufen am 27. Juni 2022.
  4. Rose Bernd (Fassung Thalheimer) von Gerhart Hauptmann und Michael Thalheimer | Felix Bloch Erben GmbH & Co. KG. Abgerufen am 27. Juni 2022.
  5. Katrin Ullmann: Amoklauf mein Kinderspiel – Felicitas Brucker balanciert Thomas Freyer aus. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  6. WELT: Der Jungautor als Domina. In: DIE WELT. 9. April 2008 (welt.de [abgerufen am 27. Juni 2022]).
  7. Simone Kaempf: Dramatisierter Amoklauf: Mit Pistolen in die neunte Klasse. In: Die Tageszeitung: taz. 9. April 2008, ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 27. Juni 2022]).
  8. Andreas Wilink: Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss – Amélie Niermeyers Abschiedsinszenierung als Intendantin des Düsseldorfer Schauspielhauses. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  9. Nur Pferden gibt man den Gnadenschuss | Amelie Niermeyer. 13. Mai 2011, abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  10. André Mumot: Faserland – Robert Lehninger bringt Christian Krachts Roman von 1995 in Hannover auf die Bühne. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  11. Jan Fischer: Maß für Maß – Bei Florian Fiedler in Hannover wird das Shakespeare-Stück von sechs Frauen gespielt. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  12. Michael Laages: Alles ist erleuchtet – Mina Salehpour bringt Jonathan Safran Foers erfolgreichen Roman in Hannover auf die Bühne. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  13. Alexander Kohlmann: The Homemaker – Anna Bergmanns Uraufführung von Noah Haidles neuem surrealistischem Stück. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  14. WAS IHR WOLLT VON WILLIAM SHAKESPEARE im Staatstheater Hannover. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  15. Süddeutsche Zeitung: Frau Hitler & Herr Herzl. Abgerufen am 27. Juni 2022.
  16. Michael Laages: nachtkritik.de. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  17. Alexander Kohlmann: Die Brüder Karamasow – Dostojewskij und Martin Laberenz suchen nach Gott. In Hannover finden sie keinen. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  18. Dorothea Marcus: Rocco und seine Brüder – Lars-Ole Walburg erzählt bei den Ruhrfestspielen mit dem Visconti-Film-Stoff, wie Neid in Gewalt umschlägt. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  19. Christian Rakow: Die Gerechten – Am Staatstheater Hannover inszeniert Alexander Eisenach Camus' Drama als heiteren Abgesang auf die revolutionäre Linke. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  20. Frank Kurzhals: Hedda Gabler – Alexander Eisenach lässt das Ibsen-Personal in Hannover im Zug sitzen und Aristophanes und Nietzsche rezitieren. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  21. Jan Fischer: Macbeth – Thorleifur Örn Arnarsson erzählt in Hannover mit Shakespeare von illegitimer Machtaneignung. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  22. Jens Fischer: Rotkäppchen und der Wolf – Schauspiel Hannover – Die Intendanz von Lars-Ole Walburg endet und Tom Kühnel bittet zum Fest mit Martin Mosebachs erotischem Versdrama. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  23. Staatsschauspiel Dresden: Mina Salehpour inszeniert John Steinbecks „Früchte des Zorns“. Abgerufen am 27. Juni 2022.
  24. Matthias Schmidt: Im Westen nichts Neues – Staatsschauspiel Dresden – Mina Salehpour bietet eine Illustration ausgewählter Remarque-Szenen. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  25. Gerhard Preußer: Auf Wache – Staatstheater Kassel – Dirk Lauckes Stück über die Verhältnisse in der Spargelernte von Lars-Ole Walburg uraufgeführt. Abgerufen am 27. Juni 2022 (deutsch).
  26. Furios in den Untergang: Schauspielerisch eindrucksvolle Theaterpremiere. Abgerufen am 27. Juni 2022.
  27. FÖRDERPREIS schauspielfreunde hannover. Abgerufen am 27. Juni 2022.